AnimagiC 2008

こんばんは!

Ich war dieses Jahr wieder als Helfer auf der AnimagiC zu Tage. Es war meine fünfte AnimagiC, wobei ich erst das zweite mal Helfer war. Aus diesem Grund habe ich noch keinen festen Posten und bin im Bereich “Security/Springer” aktiv. Im Endeffekt bedeutet das, dass ich in 3-Stunden-Schichten irgendwelche Ein- oder Ausgänge bewache.

Das waren natürlich nicht die einzigen Aufgaben, die ich machen musste. Ich hatte die Gelegenheit während Masa-Daikos Auftritt hinter der Bühne auszuhelfen. Unsere Aufgabe war es die acht Tische für die 19 Ehrengäste so vorzubereiten, dass wir sie in Minimalzeit auf der Bühne aufstellen können. Das schwierige an der Aufgabe war, dass der Arbeitsauftrag bei jedem Erklärungsversuch unterschiedlich war. Nunja…

Die restliche mir zur Verfügung stehende Zeit habe ich dann genutzt um mir die gebotenen Showacts anzusehen. Ganz besonders begeistert war ich von Shiroku. Ihr Showact besteht daraus, dass sie auf einem Klavierflügel (ist das ein Pleonasmus?) bevorzugt Openings und Endings von bekannten Animes spielt. Da sie ihre Show mit dem Theme von Aerith aus Final Fantasy VII begann, konnte ich da nicht widerstehen. Es war einfach genial.

Von Yume und Tsuki no Senshi habe ich diesmal leider nur den Anfang gesehen, da sie aber jeweils ebenfalls auf der Connichi auftreten, und ich da einen besseren Posten an der Kasse habe, wo ich mir meine Pausen im Großen und Ganzen selbst legen kann, werde ich sie hoffentlich da in aller Gänze zu sehen bekommen.

Was das leibliche Wohl angeht, musste ich dieses Jahr leider feststellen, dass der geniale Crêpes-Stand vom letzen Jahr durch einen abgrundtief schlechten ersetzt wurde. Die Dinger, die die verkauft haben, hatten nicht einmal die richtige Form. Ansonsten war ein Italiener neu, der zwar mit Pasta warb, allerdings nur Pizza Margherita und Pizza Margherita mit ein paar Scheiben Salami aufwarten konnte. Direkt daneben konnte man einen klassischen Currywurst-Stand Pommes und Wurst kaufen. Die waren auch sehr lecker. Natürlich war auch der Japaner vom letzten Jahr da. Dieses Jahr aß ich bei ihm Karaage, Takoyaki und Kürbiskroketten.

Abschließend kann ich noch sagen, dass es mir erneut viel Spaß gemacht hat. Das Helfer-Dasein ist natürlich manchmal etwas anstrengend, aber es macht im Großen und Ganzen einfach sehr viel Spaß. Einen Blick hinter die Kulissen finde ich außerdem immer interessant.